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Die korrekte Vorbereitung und Ausführung eines Virenscans auf Ihrem Computer ist eine der grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen, mit der Sie Ihr System vor Malware schützen können. Eine solide Abwehr beginnt mit der Auswahl einer Antiviren-Lösung für Ihren Computer und dem Wissen, wie Sie diese optimal einsetzen. Wenn Sie lernen, wie Sie eine Virenuntersuchung richtig einsetzen, erhöhen Sie Ihre Sicherheit: Ohne regelmäßige vollständige Überprüfung können in Ihrem System eine Reihe von unangenehmen Überraschungen lauern.

Neben einer umfassenden Erläuterung, wie Sie Ihr System auf Viren prüfen, gehen wir auch auf die folgenden zentralen Fragen ein:

  • Was kann eine Virenuntersuchung bewirken?
  • Genügt eine schnelle Untersuchung oder brauche ich immer die komplette Überprüfung?
  • Was muss ich bei meiner ersten Virenuntersuchung beachten?
  • Welche Arten von Virenuntersuchungen gibt es?
  • Wie führe ich eine Virenuntersuchung auf meinem Computer durch?
  • Kann ich eine Virenuntersuchung auch auf meinem Handy durchführen?

Was kann eine Virenuntersuchung bewirken?

Bei einer Virenuntersuchung wird Ihr System durchsucht, um alle schädlichen Bedrohungen auf Ihrem Gerät aufzuspüren und zu beseitigen. Wie Sie feststellen werden, bieten die meisten Antiviren-Programme Schutz vor Malware. Dazu gehören Bedrohungen wie Viren und Würmer, aber auch Spyware, Trojaner, Ransomware und Adware.

Aber die Definition einer Virenuntersuchung kann auch weiter gefasst sein: Ein gutes Antiviren-Produkt verfügt sowohl über proaktive als auch reaktive Schutzfunktionen:

  • Über den proaktiven Schutz erkennen Sie vorhandene Infektionen und können sie blockieren, bevor sie in Ihr Gerät gelangen.
  • Der reaktive Schutz muss in der Lage sein, Infektionen zu bekämpfen, die bereits vorhanden sind oder von der proaktiven Abwehr nicht erkannt wurden.

In Kombination mit diesen Schutzfunktionen sollte eine Antiviren-Untersuchung Folgendes leisten:

  • Es überwacht Ihr System und überprüft es auf Viren, die beispielsweise in E-Mail-Anhängen oder über Ihren Browser eingeschleust werden, z. B. wenn Sie auf einen Link klicken, um etwas herunterzuladen.
  • Protokollerstellung: In diesen Berichten erfahren Sie, was Ihr Antiviren-Programm gefunden hat. Sie erhalten zusätzliche Informationen über die Art der Bedrohung und welche Auswirkungen sie haben kann.
  • Behebung vorhandener Schäden: Falls möglich, macht Ihr Antiviren-Programm die Malware unschädlich und stellt sie unter Quarantäne, damit sie entfernt werden kann. Wenn Daten durch die Infektion bereits beschädigt wurden, wird es versuchen, diese wiederherzustellen.

Eine umfassende Virenschutz-Software lädt vor dem Ausführen von Untersuchungen automatisch die aktuellen Virendefinitionen herunter und installiert sie, um Sie wirklich vor allen derzeit bekannten Internetbedrohungen zu schützen. Diese Art von proaktivem Schutz erkennt schädliche Verhaltensmuster, die auf einen Versuch hinweisen könnten, Ihren Computer zu infizieren. So können Schädlinge in einer frühen Phase neutralisiert werden.

So gehen Sie bei einer Virenuntersuchung vor

Ein Antiviren-Programm für ein System zu starten, ist mehr als nur ein Tastendruck. Denn wenn Sie nur den Standardumfang Ihres Programms nutzen, könnten Ihnen wesentliche Untersuchungen entgehen.

Arten von Virenuntersuchungen

Um sich richtig zu schützen, müssen Sie wissen, wann Sie die verschiedenen Untersuchungsarten einsetzen sollten:

  • Schnelldurchlauf: Eine oberflächliche Untersuchung der Hotspots Ihres Geräts – sie ist innerhalb weniger Minuten abgeschlossen und kann täglich oder zumindest häufiger als die vollständige Untersuchung durchgeführt werden.
  • Vollständige Untersuchung: Eine umfassende Untersuchung sämtlicher Dateiverzeichnisse Ihres Geräts sowie aller angeschlossenen Geräte – sollte mindestens einmal pro Woche durchgeführt werden, um nach tieferen Infektionen zu suchen.
  • Benutzerdefinierte Untersuchung: Gezielte Untersuchung bestimmter Bereiche Ihres Computers – wird vor allem dann empfohlen, wenn Sie vermuten, dass einzelne Dateien oder Bereiche infiziert sind.
  • Geplante Untersuchungen: Automatische vollständige Untersuchung oder Schnelldurchlauf zu voreingestellten Zeiten und an bestimmten Tagen.

Für automatisch durchgeführte Virenuntersuchungen sollten Sie sich immer die Zeit nehmen. Vor allem könnten Sie Phasen dafür einplanen, in denen Ihr Gerät zwar eingeschaltet ist, Sie es aber nicht nutzen. Sie müssen nur eine Zeit finden, wann es Ihnen am ehesten passt. Viele Leute lassen beispielsweise die vollständige Untersuchung über Nacht laufen.

Vorgehen gegen persistente Malware

Persistente Malware ist ein Argument, weshalb Sie auf mehr als eine Untersuchungsart setzen sollten. Früher konnte man Computerviren und Schadsoftware auf einen Schlag erledigen, d. h. sie wurden erkannt, bereinigt und damit war man sie los.

Heutzutage ist Schadsoftware vergleichsweise hartnäckig – sie verbirgt sich in Systemregistrierung oder Systemstartdiensten und ist deshalb in der Lage, einen Computer immer wieder neu zu infizieren, wenn sie nicht komplett entfernt wird.

Beim Ausführen von Untersuchungen sollten Sie also auf hartnäckige Schadsoftware vorbereitet sein und wissen, wie man sie am besten los wird. In diesem Sinne hier nun einige Tipps:

  • Jede Untersuchung braucht Zeit. Ein Schnelldurchlauf ist in weniger als einer halben Stunde erledigt, eine vollständige Untersuchung Ihres gesamten Systems kann durchaus mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Wenn Sie eine längere Untersuchung durchführen, dürfen Sie Ihren Computer oder Ihr Mobilgerät erst ausschalten, wenn die Untersuchung komplett abgeschlossen ist.
  • Schauen Sie sich auch die Prüfberichte regelmäßig an. Die Ergebnisse eines Scans lässt man gerne links liegen, aber diese Berichte stellen eine gute Informationsquelle zu Schwachstellen und Viren dar. Befolgen Sie die Anweisungen zur Behandlung oder Entfernung von Objekten, die in Quarantäne genommen wurden.
  • Vergewissern Sie sich täglich, ob Ihre Antiviren-Software läuft. Sie muss aktiv sein, um Ihr System zu schützen. In der Regel finden Sie diese Information in der Taskleiste. Überprüfen Sie auch den Verlauf Ihrer Untersuchungen, um sicherzugehen, dass alle ordnungsgemäß zu Ende gebracht wurden.

Auswahl und Installation Ihrer ersten Antiviren-Software

Wenn Sie noch nie eine Antiviren-Untersuchung durchgeführt haben und auch noch keine entsprechende Software installiert haben, gehen Sie so vor:

  1. Sichern Sie zuerst die Dateien auf Ihrem Computer. Es empfiehlt sich, in regelmäßigen Abständen automatische Backups auszuführen, damit Sie auf einen nicht infizierten Datenbestand zurückgreifen können, sollten Sie sich einmal einen wirklich zerstörerischen Virus eingefangen haben. Trotzdem sollten Sie stets auf Nummer sicher gehen und vor dem Wiederherstellen die Dateien nochmals auf Viren scannen.
  2. Beginnen Sie mit dem Herunterladen einer kostenlosen Antiviren-Testsoftware, wenn Sie mehrere Antiviren-Optionen ausprobieren möchten. Eine kostenlose Testversion bietet Ihnen unverbindlich einen Überblick über die Tools und das gebotene Schutzniveau einer Lösung.
  3. Führen Sie vor der Installation einen Scan aller wichtigen Systemkomponenten wie Systemregistrierung und Systemstartdienste aus.

    1. Wird ein Problem festgestellt, befolgen Sie alle Schritte, um die Infizierung komplett zu entfernen, bevor Sie mit der Installation der Antiviren-Software beginnen. Ist ein Computer bereits infiziert, lassen sich viele Antiviren-Produkte nicht mehr installieren bzw. aktualisieren, bis die Schadsoftware vollständig entfernt wurde.
    2. Die besten Programme untersuchen wichtige Systemkomponenten schon beim Download und entfernen Schadsoftware noch vor Installation der Software.
  4. Es könnte sein, dass Sie die Internetverbindung unterbrechen müssen, wenn Ihr Computer infiziert wurde. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Schadsoftware auf Ihrem Computer mit einem anderen Computer kommuniziert, um noch größeren Schaden anzurichten.
  5. Installieren Sie die von Ihnen gewählte Antiviren-Software vollständig, sobald Sie Gewissheit haben, dass Ihr System einwandfrei und nicht unterwandert ist.

Durchführung der ersten Untersuchung auf Viren

Nachdem Sie nun über einen Virenschutz verfügen, führen Sie die folgenden Schritte aus, um die erste Untersuchung anzustoßen:

  1. Überprüfen Sie, ob alle Sicherheitsupdates heruntergeladen wurden. Updates enthalten alle heuristischen Virendefinitionen sowie weitere Daten, die für eine ordnungsgemäße Überprüfung erforderlich sind.
  2. Führen Sie eine vollständige Untersuchung durch. Hierbei werden Festplatten, Wechseldatenträger, der Arbeitsspeicher, E-Mails etc. auf Viren geprüft.
  3. Bereinigen Sie Ihre Backups, indem Sie zuerst eine Virenuntersuchung durchführen, bevor Sie Daten wiederherstellen.
  4. Lesen Sie alle Ergebnisberichte, in denen ggf. weitere Maßnahmen empfohlen werden. Malware wird in der Regel unter Quarantäne gestellt und dann müssen Sie tätig werden. Sie müssen entscheiden, wie Sie mit der potenziellen Bedrohung umgehen wollen. Die meisten Antiviren-Programme geben Ihnen eine Handlungsempfehlung, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
  5. Folgen Sie den Aufforderungen, um potenzielle Bedrohungen zu entfernen oder daran festzuhalten. In der Regel werden Sie die meisten Dateien in der Quarantäne entfernen. Es kann vorkommen, dass Sie eine saubere Datei finden, die falsch eingestuft wurde und einen Fehlalarm ausgelöst hat. Das sollte bei einer qualitativ hochwertigen Antiviren-Software nur selten passieren, was Sie an den Erkennungsraten der Programme ablesen können.

Richten Sie außerdem für die Zukunft automatische Virenuntersuchungen ein. Belassen Sie es nicht bei einer einzigen vollständigen Untersuchung. Es ist entscheidend, Scans in regelmäßigen Abständen auszuführen, damit Ihr Computer immer effektiv geschützt ist. Überprüfen Sie auf jeden Fall die Einstellungen für die Untersuchung nach Zeitplan.

Bei den nachfolgenden Untersuchungen müssen Sie die Berichte lesen und ebenfalls Maßnahmen ergreifen. Wenn Sie den Anweisungen Ihrer Software aufmerksam folgen, werden Sie in der Regel in Sekundenschnelle durch den Prozess geführt.

Ausführen einer Virenuntersuchung auf verschiedenen Geräten

Sobald Sie Ihre Antiviren-Software haben, sollte der Untersuchungsvorgang klar und einfach durchzuführen sein.

Die oben aufgeführten Schritte zur Vorbereitung und Überprüfung decken in der Regel die meisten Ihrer Anforderungen an eine Virenuntersuchung ab. Sie werden jedoch feststellen, dass eine Virenuntersuchung nicht auf allen Geräten gleich abläuft.

Im Folgenden finden Sie die häufigsten Unterschiede zwischen den verschiedenen Gerätetypen:

So führen Sie eine Virenuntersuchung unter Windows 10 durch

Für den Download: Die meisten Installationsdateien von Antiviren-Programmen wie Kaspersky Security Cloud können Sie direkt von der offiziellen Website des Entwicklers herunterladen. Prüfen Sie, ob Ihr System über einen 64-Bit- oder einen 32-Bit-Prozessor verfügt, damit die Software mit Ihrem System kompatibel ist.

So führen Sie die Software aus: Ihr Antiviren-Programm sollte so eingestellt sein, dass es standardmäßig bei jedem Systemstart ausgeführt wird. Sobald Sie das Programm installiert haben, sollte es automatisch starten. Auch wenn Sie das Fenster schließen, läuft das Programm über die Taskleiste weiter.

Notwendige Berechtigungen: Eine Antiviren-Software benötigt meist Administratorrechte, damit sie ordnungsgemäß ausgeführt wird. Wenn Sie der einzige Benutzer des Computers sind, müssen Sie keine zusätzlichen Schritte unternehmen, denn dann sind Sie in der Regel schon Administrator. Wenn es mehrere Benutzer gibt oder wenn ein IT-Team für die Verwaltung zuständig ist, müssen Sie sich die Installation und Ausführung von Ihrem Administrator genehmigen lassen.

So führen Sie eine Virenuntersuchung auf einem Mac durch

Für den Download: Das Installationspaket für Ihr Antiviren-Programm finden Sie in der Regel auf der offiziellen Webseite des Herstellers. Achten Sie darauf, dass Sie die richtige Software für Ihr Betriebssystem herunterladen.

So führen Sie die Software aus: Wie bei Windows 10 sollte Ihr Antiviren-Programm unmittelbar nach der Erstinstallation automatisch im Hintergrund ausgeführt werden. Die Software sollte so konzipiert sein, dass Sie sie nur einmal einrichten und dann nie wieder darüber nachdenken müssen.

Notwendige Berechtigungen: Auch hier sind in der Regel Administratorrechte erforderlich, um ein Antiviren-Programm zu installieren und auszuführen. Sobald Sie dem Programm den Zugriff auf Ihr System gewährt haben, können Sie wie vorgesehen Antiviren-Untersuchungen auf Ihrem Mac durchführen.

So führen Sie eine Virenuntersuchung auf einem Android durch

Für den Download: Die meisten gängigen Antiviren-Programme für Android lassen sich aus dem offiziellen Google Play Store herunterladen. Apps wie Kaspersky Internet Security for Android können Sie direkt aus dem Store herunterladen und unmittelbar nach der Installation sofort einsetzen.

So führen Sie die Software aus: Antiviren-Apps für Mobilgeräte werden automatisch ausgeführt, genau wie die Apps für Windows 10- und Mac-Computer. Die Funktion zur automatischen Untersuchung gibt es bei einigen Apps jedoch erst in der Premiumversion, Sie sollten daher für den umfassenderen Schutz ein Upgrade durchführen.

Notwendige Berechtigungen: Für Antiviren-Software sind je nach Funktionsumfang unterschiedliche Berechtigungen erforderlich. Die einfacheren Varianten benötigen möglicherweise nur Zugriff auf den Speicher. Anwendungen mit Anrufsperren und Diebstahlschutz hingegen müssen möglicherweise auf Ihre Kamera, Ihr Mikrofon, Ihren Standort, Ihr Telefon und Ihre Kontakte zugreifen können. Wenn Sie ein bewährtes, seriöses Produkt verwenden, ist dies absolut sicher und normal.

So führen Sie eine Virenuntersuchung auf einem iPhone durch

iPhones nehmen eine gewisse Sonderstellung ein, denn es gibt keine echte „Antiviren“-App für iOS. Da die Plattform in einem abgeschirmten Raum, dem so genannten „Walled Garden“, betrieben wird, hat sich Apple die volle Kontrolle über seinen App Store erhalten. Damit erhalten Anwendungen keine tiefgreifenden Berechtigungen auf Systemebene, wie sie für den Virenschutz erforderlich sind.

Möglicherweise finden Sie iOS-Sicherheitsanwendungen mit anderen Funktionen wie VPN oder Diebstahlschutz. Sie finden iOS-Apps in App-Stores von Drittanbietern nur dann, wenn Sie den Apple-Schutz knacken, was auch als Jailbreak bezeichnet wird. Der Jailbreak-Prozess selbst stellt jedoch ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Ihr Gerät dar.

Um die eigene Sicherheit nicht zu gefährden, ist es am besten, das Gerät wie vorgesehen zu verwenden und es nicht zu knacken.

Die beste Möglichkeit, sich auf einem iPhone zu schützen, besteht darin, das Betriebssystem und alle Apps regelmäßig zu aktualisieren: Sicherheits-Patches beheben alle neu entdeckten Schwachstellen und verwehren Kriminellen den Zugang zu Ihrem Telefon.

Virenuntersuchungen auf Leistung trimmen

Wenn Sie Probleme bei der Durchführung einer Untersuchung haben, sollten Sie folgende Punkte überprüfen:

  • Versuchen Sie, einige Gigabyte (GB) an freiem Speicherplatz auf Ihrem Gerät vorzuhalten. Wie viele andere Programme braucht auch die Antiviren-Software ein wenig Spielraum, um ihre volle Leistung zu entfalten.
  • Seien Sie aber auf der Hut, wenn Ihr Antiviren-Programm die gesamte Rechenleistung Ihres Systems beansprucht. Für die Durchführung einer Virenuntersuchung benötigen Sie etwas verfügbaren Arbeitsspeicher und Rechenleistung. Allerdings müssen Sie Ihr Gerät möglicherweise aufrüsten, wenn es zu alt ist, um neuere Software auszuführen. Halten Sie, wenn Ihr Gerät schon recht alt ist, nach einer kleineren Antiviren-Lösung Ausschau, die wenig Strom verbraucht.

Der Schutz Ihres Computers vor Viren und Schadsoftware garantiert die Integrität Ihres Systems und verhindert gleichzeitig, dass Sie unbeabsichtigt andere Computer infizieren. Eine gute Antiviren-Lösung ist ein geringer Preis, wenn man bedenkt, was Sie in Ihren Computer investiert haben.

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